Mein Therapieverständnis

Musik und Körper sind für mich untrennbar miteinander verbunden. In meiner Arbeit mit Schülern und Klienten, mit Musik und Bewegung habe ich gelernt, auf die Sprache des Körpers zu achten. Im Körper des Menschen sind Grundgefühle wie Angst, Wut, Trauer, Freude erkennbar. Da Musik- und Körpererleben zwei Urerfahrungen des menschlichen Seins sind, und zwar bereits im vorgeburtlichen Raum, liegt es nahe, diese zwei Bereiche auch in der therapeutischen Arbeit zu verbinden.

Wir sind keine „No-Bodies“. Wir haben einen Körper, aber wir sind nicht nur Körper. Und doch bestimmt unser Körper, was wir fühlen und daraus folgend, was wir denken und wie wir uns verhalten. Umgekehrt wirkt sich unser Denken auch auf den Körper aus.

Der Hirnforscher Gerald Hüther sagt, dass sich alle körperlichen Veränderungen auf die neuronalen Leistungen auswirken und ebenso jede psychische Veränderung auch auf der Körperebene etwas verändert. Körper und Psyche sind in ständiger Wechselwirkung miteinander verbunden.

Unbewusste Körpererinnerungen beeinträchtigen unser gegenwärtiges Leben. Aus früheren bedrohlichen Erlebnissen kann sich ein Vermeidungsverhalten, eine sogenannte Überlebensstrategie, entwickeln, um nicht mit unangenehmen Gefühlen von damals konfrontiert zu werden. Dadurch spalten wir Teile von uns ab. Es entstehen Blockaden. Dieses Abspalten bewirkt, dass wir uns von unserer Lebendigkeit abschneiden. Aus meist unbewusster Angst heraus unterdrücken wir unsere lebendigen Impulse. Wir alle tragen einen Rucksack voll mit gefangenen Emotionen.

Frei improvisierte Musik und Bewegung sind ein freudvoller Weg zum Wiederentdecken unserer Lebensimpulse. Jedes Kind bringt eine angeborene Freude am Entdecken und Lust zu gestalten mit. Doch diese wird in der Leistungsgesellschaft schon früh zugunsten der Fremdbestimmung gedeckelt. Anpassung und Leistung sind gefragt. Durch das Ignorieren unseres Ausdrucksbedürfnisses verlieren viele von uns einen Teil des emotionalen und körperlichen Wohlbefindens.

Wenn wir in der Musiktherapie in die Bewegung und in den musikalischen Ausdruck gehen, fangen wir an, innere Muster zu bewegen, Blockaden aufzubrechen und abgespaltene Teile zu integrieren. Sollten bei einer Klientin / einem Klienten zusätzlich kollektive und / oder transgenerationale Traumata vorhanden sein, werde ich das in der Therapie ebenfalls berücksichtigen.

Das Entwickeln einer tragfähigen therapeutischen Beziehung und das Aufbauen eines für Sie sicheren Rahmens sind für mich wichtige Elemente.

Haben Sie den Mut neue Wege zu gehen!

Mein Therapieverständnis

Musik und Körper sind für mich untrennbar miteinander verbunden.
In meiner Arbeit mit Schülern und Klienten, mit Musik und Bewegung habe ich gelernt, auf die Sprache des Körpers zu achten. Im Körper des Menschen sind Grundgefühle wie Angst, Wut, Trauer, Freude erkennbar. Da Musik- und Körpererleben zwei Urerfahrungen des menschlichen Seins sind, und zwar bereits im vorgeburtlichen Raum, liegt es nahe, diese zwei Bereiche auch in der therapeutischen Arbeit zu verbinden.

Wir sind keine „No-Bodies“. Wir haben einen Körper, aber wir sind nicht nur Körper. Und doch bestimmt unser Körper, was wir fühlen und daraus folgend, was wir denken und wie wir uns verhalten. Umgekehrt wirkt sich unser Denken auch auf den Körper aus.

Der Hirnforscher Gerald Hüther sagt, dass sich alle körperlichen Veränder-
ungen auf die neuronalen Leistungen auswirken und ebenso jede psychische Veränderung auch auf der Körperebene etwas verändert. Körper und Psyche
sind in ständiger Wechselwirkung miteinander verbunden.

Unbewusste Körpererinnerungen beeinträchtigen unser gegenwärtiges Leben. Aus früheren bedrohlichen Erlebnissen kann sich ein Vermeidungs-
verhalten, eine sogenannte Überlebens-
strategie, entwickeln, um nicht mit unangenehmen Gefühlen von damals konfrontiert zu werden. Dadurch spalten wir Teile von uns ab. Es entstehen Blockaden. Dieses Abspalten bewirkt, dass wir uns von unserer Lebendigkeit abschneiden. Aus meist unbewusster Angst heraus unterdrücken wir unsere lebendigen Impulse. Wir alle tragen einen Rucksack voll mit gefangenen Emotionen.

Frei improvisierte Musik und Bewegung sind ein freudvoller Weg zum Wieder-
entdecken unserer Lebensimpulse. Jedes Kind bringt eine angeborene Freude am Entdecken und Lust zu gestalten mit. Doch diese wird in der Leistungs-
gesellschaft schon früh zugunsten der Fremdbestimmung gedeckelt. Anpassung und Leistung sind gefragt. Durch das Ignorieren unseres Ausdrucksbedürf-
nisses verlieren viele von uns einen Teil des emotionalen und körperlichen Wohlbefindens.

Wenn wir in der Musiktherapie in die Bewegung und in den musikalischen Ausdruck gehen, fangen wir an, innere Muster zu bewegen, Blockaden aufzu-
brechen und abgespaltene Teile zu integrieren. Sollten bei einer Klientin / einem Klienten zusätzlich kollektive und / oder transgenerationale Traumata vorhanden sein, werde ich das in der Therapie ebenfalls berücksichtigen.

Das Entwickeln einer tragfähigen therapeutischen Beziehung und das Aufbauen eines für Sie sicheren
Rahmens sind für mich wichtige Elemente.

Haben Sie den Mut
neue Wege zu gehen!